Betterplace Spendenaktion

Betterplace Spendenaktion

Deutschlands größte Spendenplattform betterplace.org hilft uns Spenden zu sammeln. Die derzeitige Spendenaktion soll uns dabei helfen, den erhöhten Anforderungen an unsere Einrichtung entgegenzutreten. Aufgrund der Coronakrise steigen die Fälle von häuslicher Gewalt in Deutschland rapide an. Um die steigenden Zahlen von Tätern und Opfern häuslicher Gewalt auffangen zu können, benötigt das MIM zusätzliche Gelder.

Helfen Sie uns unter: www.betterplace.org

Wir danken Ihnen für die Unterstützung

aktueller Beitrag im BR

aktueller Beitrag im BR

Der Bayerische Rundfunk veröffentlichte heute einen Artikel mit der Überschrift „Häusliche Gewalt: Wo Täter jetzt Hilfe bekommen“. In dem Beitrag geht es über den Anstieg von häuslicher Gewalt seit den Ausgangsbeschränkungen und die damit einhergehenden Herausforderungen. Das Münchner Informationszentrum für Männer reagierte bereits vor einigen Wochen auf diese Problematik mit einer Ausweitung seiner Angebote.

Nachzulesen unter:

Häusliche Gewalt: Wo Täter jetzt Hilfe bekommen

Kick-off für männliche Opferhilfe

Kick-off für männliche Opferhilfe

Am 24. Januar hat das Bayerische Staatsministerium für Familie, Arbeit und Soziales zur Kick-off-Veranstaltung eingeladen. Fachkräfte aus ganz Bayern waren angereist, um ihre Angebote vorzustellen und neue Netzwerke aufzubauen. Selbstverständlich war auch das MIM anwesend. Doch blicken wir zunächst auf die Ausgangslage: Laut kriminalistischer Lagedarstellung von 2015 waren bei rund 18% aller polizeilich erfassten Fälle von Häuslicher Gewalt die Opfer männlich (s. Verhütung und Bekämpfung von Gewalt gegen Frauen und häusliche Gewalt). Die geschätzte Dunkelziffer liegt – wie bei fast allen Gewaltdelikten – weitaus höher. Um die Häusliche Gewalt gegen Männer zu verringern bedarf es also neuer Blickwinkel, Ideen und einem erweiterten Öffentlichkeitbild für diese Problematik.

In einem neuartigen Projekt wird das MIM eine flächendeckende, südbayerische Opferberatung anbieten können. Dank der Finanzierung vom Staatsministerium sollen Männer im Raum Oberbayern, Niederbayern und der südlichen Oberpfalz durch professionelle Hilfe individuell unterstützt werden. Genaue Projektinformationen folgen in den kommenden Wochen auf der Homepage des MIM.

 

Foto ©: Bayerisches Staatsministerium für Familie, Arbeit und Soziales, 2020

 

Lesung von und Diskussion mit Jochen König

Lesung von und Diskussion mit Jochen König

Ein bisschen toxische Männlichkeit kritisieren, regelmäßig die Spülmaschine ausräumen, zwei Monate Elternzeit nehmen, auch mal einen Tweet von einer Frau retweeten, andere Männer umarmen und sich Freitagabend einen Vortrag über Männer und Feminismus anhören. Fertig ist das Erfolgsrezept progressiver Männlichkeit. Müssen wir Männlichkeit einfach nur „entgiften“ und dann ist alles gut?

Vergangenen Woche las Jochen König, Autor und Blogger, aus seinen Büchern und sprach über die Themen Männlichkeit und Feminismus. Die anschließende Diskussionsrunde wurde von der Einrichtungsleitung des Münchner Informationszentrum e.V. Andreas Schmiedel moderiert. Der Abend war ein voller Erfolg und wir bedanken uns vielmals für die rege Teilnahme aller Beteiligten.

Beitrag im Bayerischen Rundfunk

Beitrag im Bayerischen Rundfunk

Der Bayerische Rundfunk führte mit dem Leiter des Münchner Informationszentrum für Männer Andreas Schmiedel und der pädagogischen Fachkraft Sandra Münzberg ein Interview durch. Im Zuge der aktuellen Geschehnisse in Augsburg, hat das Interview das Anti-Aggressivitäts-Training (AAT®) zum Thema, welches sich im MIM an männliche Gewalttäter zwischen 18 und 27 Jahren richtet.

Nachzulesen und zu -hören unter folgendem Link:

https://www.br.de/nachrichten/bayern/wie-gewalttaeter-lernen-ruhe-zu-bewahren,RmEDa5x