Online Ausstellung – Feministisch verändern

Online Ausstellung – Feministisch verändern

Eine digitale Ausstellung des Instituts für Empirische Kulturwissenschaften und Europäische Ethnologie der Ludwig-Maximilians-Universität München und der Frauenakademie München e.V. Der Anspruch einer vielfältigen Szene lokaler Initiativen, Gruppen und Institutionen lautet »Feministisch verändern«. Es erwarten Sie abwechslungsreiche Einblicke in den aktivistischen Alltag und in feministische Debatten im heutigen München. Die zehn Ausstellungsräume basieren auf ethnografischen Forschungen von Studierenden im Rahmen eines MA-Studienprojekts.
Auch das Thema geschlechtersensible Jungen*arbeit wird behandelt. Die Arbeit von Felix Gaillinger beschäftigt sich mit der Veränderung der Vorstellung von Geschlecht und Männlichkeit und wie die traditionellen Rollenbilder, die Menschen in ihrem Denken und Handeln einschränken. Hierzu wurde die Einrichtungsleitung des MIM Andreas Schmiedel interviewt.

Link zur Ausstellung: Feministisch verändern – Räume, Kämpfe und Debatten in München (feministisch-veraendern.de)

Link zum Interview: Geschlechtersensible Jungen*arbeit – Feministisch verändern (feministisch-veraendern.de)

Aktiv gegen Partnergewalt

Aktiv gegen Partnergewalt

Zwischen dem Münchner Informationszentrum für Männer e.V. und One Billion Rising München e. V. gab es einen Fachaustausch. Besprochen wurden neben fachlichen Themen auch Möglichkeiten einer Kooperation und engeren Vernetzung. One Billion Rising setzt sich weltweit für ein Ende der Gewalt gegen Frauen und Mädchen sowie für Gleichstellung ein. Die Kampagne erstellte einen Flyer, um Menschen in München einen Überblick über die Hilfsangebote für Mädchen und Frauen zu geben. Wir sind stolz, als Präventionsstelle für Täter mit aufgenommen worden zu sein und freuen uns auf die weitere Zusammenarbeit.

Downloadlink für den Flyer: Aktiv_gegen_Partnergewalt_ Flyer

Tatort Zuhause – Gewalt gegen Frauen

Tatort Zuhause – Gewalt gegen Frauen

Die Einrichtungsleitung des MIM Andreas Schmiedel nahm anlässlich des heutigen Weltfrauentags an einer Onlinediskussion zu dem Thema „Tatort Zuhause – Gewalt gegen Frauen“ teil. In diesem Panel schildern die Expert*innen Erfahrungen aus ihren Arbeitsbereichen und diskutieren Handlungsmöglichkeiten.

An dieser Diskussion nahmen zudem teil:
– Christiane Mudra (Moderation), Autorin und Regisseurin von The Holy Bitch Project
– Christina Clemm, Fachanwältin für Strafrecht und Familienrecht
– Dr. Monika Schröttle, Politologin und Sozialwissenschaftlerin

Nachzusehen unter: Panel Tatort Zuhause – Gewalt gegen Frauen – YouTube

 

Täterprogramm bei Partnerschaftsgewalt im Raum Ingolstadt

Täterprogramm bei Partnerschaftsgewalt im Raum Ingolstadt

Das MIM bietet nun auch telefonische Beratung für Männer an, die im Raum Ingolstadt leben. Das Angebot richtet sich an Männer, die psychische oder physische Gewalt gegen ihre Partner*innen ausgeübt haben und die Konflikte in der Partnerschaft zukünftig gewaltfrei lösen wollen. Das Projekt konnte im Zuge des bayernweiten Aufbaus der Fachstellen für Täter*innenarbeit umgesetzt werden.

Gefördert wird dieses Projekt durch das bayerische Staatsministerium für Familie, Arbeit und Soziales.

Die Telefonzeiten sind:

Montag und Mittwoch: 09:00 – 10:00 Uhr
Freitag: 10:00 – 12:00 Uhr

Telefon: 0176 55 20 6002

Mehr Informationen finden Sie unter: https://fachstelle-taeterarbeit-ingolstadt.de/

 

 

 

 

Täterprogramm bei Partnerschaftsgewalt im Raum Ingolstadt

Fachstelle Täterarbeit – Erweiterung des Einzugsgebietes

Das MIM ist mit der Fachstelle Täter*innenarbeit häusliche Gewalt Rosenheim eine Kooperation eingegangen, um flächendeckende Täterarbeit in Oberbayern anzubieten. Das Angebot richtet sich an alle Männer* in Oberbayern, die psychische oder physische Gewalt gegen ihre Partner*innen ausgeübt haben und die Konflikte in der Partnerschaft zukünftig gewaltfrei lösen wollen.
Gefördert wird diese Kooperation durch das bayerische Staatsministerium für Familie, Arbeit und Soziales.

 

Häusliche Gewalt gegen Männer: PULS Reportage

Häusliche Gewalt gegen Männer: PULS Reportage

Häusliche Gewalt ist ein großes Problem in unserer Gesellschaft, von dem auch Männer betroffen sind. Laut Bundeskriminalamt sind in knapp 20 Prozent der angezeigten Fälle von häuslicher Gewalt die Betroffenen Männer. Doch häusliche Gewalt gegen Männer wird immer noch ziemlich tabuisiert und es gibt zu wenig Beratungs- und Anlaufstellen. Das MIM erweiterte in diesem Jahr sein Angebot für männliche Betroffene von häuslicher Gewalt. PULS Reportage widmet einen Beitrag diesem Thema und unterhielten sich mit unserem Mitarbeiter Martin Präßler.

Nachzusehen unter:

https://www.youtube.com/watch?v=4HrFXrQakIA